Top Tourenski | Randonnee Ski

Finde mit unserem Ratgeber die passenden Top-Tourenski

De ​In den letzten 20 Jahren hat der Top-Touren-Skisport richtig Fahrt aufgenommen​. Wenn der erste Schnee fällt, sind die Gipfelstürmer meist die Ersten, die ihre Skier holen. Sie haben ​Ausrüstung, die leicht ist​ für den Aufstieg (auf Trailfellen) und der auch bergab eine gute Figur macht. 

Klassische Toptour/Randonneé-Ski

Wählen Sie Top-Tourenski mit einer Mittelbreite von 80-90 mm und 5-10 cm kürzer als Sie selbst. Hier stehen die Aussicht außerhalb der Liftanlage und die Bewegung in der Winterlandschaft im Vordergrund und nicht so sehr das Skifahren.

Pin-Tech-Bindungen sind die beste Wahl. Das Gewicht jedes Ausrüstungsteils ist hier wichtig, da Sie eine längere Strecke zurücklegen.

Stiefel mit Pin-Tech-Einsätzen mit mittelhartem Flex (100-110) und der maximalen Gehfunktion von 50-55° Schaftbewegung für maximale Bewegungsfreiheit. WTR-Sohlen (Vollgummisohlen, die Stiefel haben) kommen oft bei solchen Stiefeln vor. Empfohlenes Modell: Dynamit Radical, Dinafit Seven Summits, Scott Celeste, Scott Cosmos.

Die Stöcke sollten teleskopisch sein und vorzugsweise aus Kohlefaser und mit einem langen Griff aus Schaumstoff und mit breiten Schneeschuhen für losen Schnee.

Freeride-Touren

Hier wählen Sie steifere Ski mit Kohlefaser- und Titanverstärkungen mit einer Taille von 90-115 mm. Die Skilänge sollte der Körpergröße entsprechen.

Bindungen hier sollten vom Hybridtyp sein (wobei der vordere Teil von Rahmen auf Pin-Tech umgebaut werden kann) wie Marker Duke PT, Salomon / Atomic Shift MNC oder Rahmenbindungen wie Marker Tour / Baron oder Tyrolia Adrenalin und dergleichen.

Stiefel mit oder ohne Pin-Tech-Einsätze abhängig vom Bindungstyp und vom harten Flex (120-130) mit Gehfunktion von mind. 45° Bewegung des Schaftes für maximale Bewegungsfreiheit beim Aufstieg. Sohlen mit Gripwalk kommen bei solchen Stiefeln oft vor. Empfohlene Modelle: Dynamit Hoji Free, Head Kore, Dalbello Lupo, Lange XT3, Nordica Strider, …

Hier steht nicht so sehr das Gewicht im Vordergrund, sondern mehr die Abfahrtsperformance in Freeride-Landschaften.

Sicherheit ist hier das Wichtigste. Diese Bindungen haben eine gute Auslösefunktion beim Bergabfahren und eine gute Kraftübertragung. Das Lawinenrisiko ist viel größer, und in diesem Fall ist die Anschaffung einer Lawinensonde, eines Lawinensenders und eines Rucksacks mit Airbag empfehlenswert.

Die Stöcke sollten vom Teleskoptyp sein und vorzugsweise aus Kohlefaser und mit einem langen Griff aus Schaumstoff und mit breiten Mulden.